Als junge Mutter ist man oft mit einer Vielzahl von Herausforderungen und Unsicherheiten konfrontiert. So ging es mir zumindest, Marina. Und aus diesem Grund möchte ich mich heute zu Wort melden. Das aktuelle Monatsthema liegt mir wirklich sehr am Herzen, denn wer will nicht stets nur das Beste für sein Kind? Aber in der Flut an Informationen und Ratschlägen ist es schwer, den richtigen Weg zu finden. Genau so fühlte ich mich, als meine kleine Tochter an immer wiederkehrendem Durchfall und Unwohlsein litt. Zusätzlich fiel mir auf, dass sie ausschließlich nach links schaute. Nachdem wir verschiedene konventionelle Ansätze ausprobiert hatten, die wenig Linderung brachten und sich auch "nur" auf die Darmproblematik bezogen, entschied ich mich, einen neuen Weg zu gehen und einen Termin bei meiner Osteopathin zu vereinbaren.
Der Weg in die Praxis
Von Anfang an fühlte ich mich gut bei meiner Osteopathin aufgehoben. Sie nahm sich viel Zeit, um die Krankengeschichte meiner Tochter zu verstehen und hörte geduldig zu. Diese umfassende und einfühlsame Anamnese war der erste Schritt, der mich beruhigte und mir das Gefühl gab, dass wir auf dem richtigen Weg waren. Leider hatte ich nämlich zuvor oft das Gefühl, dass meine Probleme und Sorgen hinsichtlich meiner Tochter unter dem Punkt "unerfahrene Mutter" abgetan wurden.
Die helfenden Hände
Die Behandlung selbst war sanft und beruhigend. Mit behutsamen Handgriffen tastete die Osteopathin den Körper meiner Tochter ab und erspürte Verspannungen und Blockaden. Nicht lange und meine Tochter schlief während der Behandlung sogar ein. Jutta erklärte mir, wie sich körperliche und emotionale Spannungen auf das Wohlbefinden auswirken können und wie die osteopathische Behandlung dabei hilft, diese zu lösen. Durch die gezielte Arbeit am Bewegungsapparat, den Organen und dem Nervensystem konnte sie Blockaden lösen und die Selbstheilungskräfte meines Kindes aktivieren.
Schon nach den ersten Sitzungen bemerkte ich deutliche Verbesserungen. Die Bauchschmerzen meiner Tochter ließen nach, und sie wirkte insgesamt entspannter und zufriedener. Auch die Thematik mit ihrer Blickrichtung verbesserte sich enorm. Schon am gleichen Abend, war es mir möglich meine Tochter von rechts zu füttern.
Die Gesamtheit stellt das Gleichgewicht her
Diese positiven Veränderungen bestätigten mir den Wert der ganzheitlichen Medizin. Sie betrachtet den Menschen in seiner Gesamtheit und stellt das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele in den Mittelpunkt. Besonders bei Kindern, deren Symptome oft diffus und schwer zuzuordnen sind, kann dieser ganzheitliche Ansatz wahre Wunder wirken.
Was mich besonders beeindruckte, war die nachhaltige Wirkung der osteopathischen Behandlung. Anstatt lediglich Symptome zu lindern, zielte die Behandlung darauf ab, die Ursachen der Beschwerden zu beheben. Dadurch fühlte sich meine Tochter nicht nur kurzfristig besser, sondern fand langfristig zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit.
Abschlussworte
Die Unterstützung und das Vertrauen, das ich erfuhr, halfen mir auch, meine eigenen Unsicherheiten als junge Mutter abzubauen. Ich lernte, mehr auf mein Bauchgefühl zu hören und vertraute darauf, dass wir gemeinsam den richtigen Weg finden würden. Die ganzheitliche Medizin eröffnete uns eine neue Perspektive auf Gesundheit und Wohlbefinden, die weit über die reine Symptombehandlung hinausgeht.
Insgesamt war die Entscheidung, eine Osteopathin aufzusuchen, eine der besten, die ich für meine Tochter und mich treffen konnte. Die sanfte, ganzheitliche Herangehensweise brachte uns nicht nur körperliche Erleichterung, sondern auch emotionalen Frieden und Vertrauen. Ich kann es jeder Mutter nur empfehlen, diesen Weg auszuprobieren und die wunderbaren Vorteile der ganzheitlichen Medizin selbst zu erleben.
Herzlichst, deine Marina.
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